Perspektiven für die USA, Europa und die Welt

Am 05. November wurde Donald Trump mit einer deutlichen Mehrheit als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wiedergewählt. Gleichzeitig verfügen die Republikaner in Senat und Repräsentantenhaus über eine Stimmenmehrheit, die ihm das Durchregieren ermöglicht. Bereits im Wahlkampf machte Trump Andeutungen, dass er seine politischen Gegner verfolgen und das Staatswesen noch radikaler nach seinen Vorstellungen umgestalten möchte als in seiner ersten Amtszeit. Wird es ihm gelingen, die "Wiege der neuzeitlichen Demokratie" in eine illiberale Demokratie umzubauen? Wird er gemäß seines Slogans "America First" die Reduzierung globaler Verpflichtungen weiter vorantreiben? Was bedeutet das für die traditionellen Verbündeten der USA, insbesondere die EU-Staaten und NATO-Partner? Und welche Auswirkungen wird seine konfrontative Politik auf den Ukrainekrieg, den Nahostkonflikt und die Rivalität mit China haben?
Ralf Borchard, Washington-Korrespondent der ARD, erklärt, welche Faktoren wahlentscheidend waren und auf welche Rolle Amerikas in der Welt wir uns einstellen müssen.

Kooperation mit: Deutsch-Amerikanisches Institut Nürnberg. Petra-Kelly-Stiftung